Das Max-Planck-Institut für Festkörperforschung (MPI FKF) ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung unter der Trägerschaft der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) und befindet sich, zusammen mit dem Max-Planck-Institut für Metallforschung (MPI MF), in Stuttgart-Büsnau. Die Forschungsschwerpunkte des Instituts liegen in den Bereichen Festkörperchemie und Festkörperphysik.
Das Institut wurde 1969 gegründet und befand sich ab 1971 zunächst provisorisch in der Heilbronner Straße im Zentrum von Stuttgart. 1975 wurden die Gebäude in Stuttgart-Büsnau fertiggestellt und das Institut wurde an seinem heutigen Standort im März 1976 eingeweiht. Zu den bekanntesten Mitgliedern des Instituts zählen Klaus von Klitzing, der 1985 den Nobelpreis für Physik für die Entdeckung des Quanten-Hall-Effekts erhielt und Hans-Joachim Queisser, dem Erfinder der Infrarot-Leuchtdiode.