Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) besteht aus fünf Fakultäten mit 260 Lehrstühlen und ist mit über 28.000 Studierenden die zweitgrößte Universität in Bayern. Benannt ist die Universität nach den Markgrafen Friedrich von Brandenburg-Bayreuth, der die Hochschule gegründet, und Karl Alexander von Brandenburg-Ansbach, der sie maßgeblich gefördert hat.
Aus historischen Gründen verteilen sich die Standorte der Universität auf die Nachbarstädte Erlangen und Nürnberg, wobei etwa zwei Drittel der Studierenden in Erlangen und ein Drittel in Nürnberg studiert. 45 Prozent der ca. 12.000 wissenschaftlichen und nichtwissenschaftlichen Angestellten arbeiten im Universitätsklinikum, der Rest in den anderen Fakultäten und der Verwaltung. An der Universität gibt es sieben DFG-Forschergruppen und sechs Graduiertenkollegs. Seit Anfang 2009 ist außerdem das Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts in Erlangen ansässig. Es gibt enge Kooperationen mit anderen Fachhochschulen und Universitäten in der Region, die dazu führen, dass es Außenstellen der Universität im gesamten nordbayerischen Raum gibt. Das Sprachenzentrum mit einer großen Anzahl von Sprachen ermöglicht Studierenden aller Fachrichtungen internationale Sprachqualifikationen mit UNIcert-Abschluss. Die FAU ist Mitglied im MedienCampus Bayern, dem Dachverband für die Medienaus- und -weiterbildung in Bayern.