Die Kaiserthermen in Trier sind die Überreste einer großflächigen römischen Badeanlage, die heute noch als eindrucksvolle Ruine besichtigt werden kann. Die erhaltenen Apsiden zeigen noch die römische Bauweise aus Lagen von hellem Stein und roten Ziegeln (sog. Ziegeldurchschuss), die neben Stabilität auch ästhetischen Zielen diente. Dieser Stil wurde in Trier nicht nur für die Kaiserthermen eingesetzt und unter anderem beim Bau des mittelalterlichen Frankenturms kopiert.
Seit 1986 sind die Kaiserthermen Teil des UNESCO-Welterbes Römische Baudenkmäler, Dom und Liebfrauenkirche in Trier.