Hochschule Aalen

Architektur & Gebäude

Europa, Deutschland,

Die Hochschule Aalen - Technik und Wirtschaft ist eine Hochschule für Angewandte Wissenschaften (vormals Fachhochschule) mit technisch-wirtschaftlichem Schwerpunkt in Aalen im Osten Baden-Württembergs. Gegründet 1962, wurde sie 1971 in eine Fachhochschule umgewandelt und hat inzwischen knapp 4000 Studierende. Die Hochschule Aalen hat insgesamt 33 Studienangebote in den Bereichen Technik und Wirtschaft, zusätzlich können an der Hochschule Allgemeiner Maschinenbau und Mechatronik berufsbegleitend studiert werden. Nach dem Bachelorabschluss (sieben Semester) können sich die Studenten in elf Masterstudiengängen (drei Semester) weiter qualifizieren. Rund 130 Professoren und viele weitere Dozenten sind an der Hochschule Aalen tätig. Der Ausgangspunkt der Fachhochschule waren die Fachbereiche Maschinenbau und Werkstoffkunde. Als eine der forschungsstärksten Hochschulen in Baden-Württemberg spielen Forschung und Transfer seit vielen Jahren eine besondere Rolle. An der Hochschule Aalen bearbeiten knapp 40 Doktoranden aktuelle Themen aus der Angewandten Forschung. Bundesweit selten oder sogar einzigartig sind die Studienrichtungen: Augenoptik, Optoelektronik/Lasertechnik, Kunststofftechnik und Oberflächentechnik. Das Hauptgebäude der Fachhochschule wurde 1968 vom Architekten Günter Behnisch gebaut. Im Jahr 2006 wurde in wenigen hundert Meter Entfernung ein neuer Campus fertiggestellt. Auf dem Gelände namens „Burren“ befinden sich die Fakultäten Elektronik und Informatik sowie Optik und Mechatronik. Außerdem fand dort die Bibliothek der Hochschule ihren neuen Platz. Ein neues Gebäude auf dem Burren für den Studiengang Augenoptik/Augenoptik und Hörakustik befindet sich im Bau. Auf dem Hauptgebäude befinden sich zudem Solarmodule, die mit einer möglichen Spitzenleistung von 555,24 kW umweltfreundlichen Strom erzeugen können. Die fast 6000m² verbaute Solarfläche spart jedes Jahr 297t CO2 ein.