Das Haus der Berliner Festspiele wurde am 1. Mai 1963 als Theater der Freien Volksbühne eröffnet. Architekt war Fritz Bornemann, der in Berlin unter anderem auch die Deutsche Oper und die Amerika-Gedenkbibliothek entwarf.
Das Haus mit über 1.000 Plätzen ist bis heute fast unverändert geblieben und steht unter Denkmalschutz. Die Berliner Festspiele nutzten es seit seiner Errichtung regelmäßig für das Theatertreffen und internationale Gastspiele. 1992 entzog der Senat von Berlin dem Theater der Freien Volksbühne die Förderung, 1999 wurde es an einen Investor verkauft. Im Jahr 2000 übernahm der Bund das Theater und übergab es den Berliner Festspielen. Im April 2001 wurde es als Haus der Berliner Festspiele wieder eröffnet. Als Festival- und Veranstaltungsort präsentiert es im ganzen Jahr internationale Künstler aller Bereiche.