Die Universität Erfurt wurde erstmals 1392 gegründet und bestand bis 1816. Nach der deutschen Wiedervereinigung erfolgte 1994 die Neugründung als Universität. Die zu DDR-Zeiten begründete Pädagogische Hochschule Erfurt, sowie weitere Einrichtungen, gingen in der wiedererrichteten Universität auf.
Heute ist die Universität Erfurt neben der Friedrich-Schiller-Universität Jena, der Bauhaus-Universität Weimar und der Technischen Universität Ilmenau eine von vier Universitäten im Freistaat Thüringen.
Der mit Abstand größte Studiengang an der Universität ist das Grundschullehramt (als Pädagogik der Kindheit bezeichnet); der zweitgrößte Studiengang Erziehungswissenschaften stammt ebenfalls aus der erziehungswissenschaftlichen Fakultät. Weitere Schwerpunkte der Universität sind die Staatswissenschaften (Sozialwissenschaften, Volkswirtschaftslehre und Rechtswissenschaften) sowie einige Disziplinen der philosophischen Fakultät (hier sind Geschichte und Kommunikationswissenschaften die größten Studiengänge).